AB 1885
Schulleiter Franz Nietzold
AB 1892
Bürgerschuldirektor Paul Schulze
1906
Das Gebäude der Bürgerschule in der Friedrich-Oettler-Straße wird durch einen Anbau entlang dem Wallgraben ergänzt.
1912
Schüleranzahl: 1548 und 400 Fortbildungsschüler
Bürgerschuldirektor Dr. Georg Schneider
IM 1. WELTKRIEG
Direktor Schneider und 17 Lehrer, die als „kriegsverwendungsfähige Männer“ galten, wurden zum Militär eingezogen
1919 – 1933
Als Folge des 1. Weltkrieges gab es in der Schule keine Renovierungen und neue Anschaffungen an Lernmitteln, die Schule befindet sich in einem schlechten Zustand
AB 1922
Schulleiter Emil Theodor Benowski
AB 1924
Schulleiter Kurt Stecher
1. APRIL 1928
In der Bürgerschule werden 1177 Kinder (586 Knaben, 591 Mädchen) von 31 Lehrkräften in 38 Klassen unterrichtet:
30 Normalklassen
4 Begabtenklassen (ab 5. Klasse Englisch, ab 7. Klasse Französisch)
1 Abschlussklasse,
1 Förderklasse
2 Hilfsschulklassen
1933
Schulleiter Rudolf Wolf
15. JULI 1939
1487 Kinder (748 Jungen und 739 Mädchen) lernen in 43 Klassen an der Schule
AB OSTERN 1940
Durch den Abbau aller Sprachklassen hatten begabte Schüler weniger Möglichkeiten auf gehobene Schulbildung
AB 1942
Der Schulkeller wird ein öffentlicher Schutzraum im 2. Weltkrieg
AUGUST 1942
Aus der seit 1940 bestehenden Mittelschule wird eine Hauptschule aufgebaut (mit Döben, Hohnstädt, Beiersdorf und Großbothen), die Volks- und Mittelschule mit ca. 1500 Kindern wird geteilt:
Volksschule Jungen, Volksschule Mädchen, Mittel- und Hauptschule
Hilfsschule
AB AUGUST 1942
Schulleiter Walter Priemer
19.11.1942
50 % der Lehrerschaft der Jungen- und Mittelschule sind zu Kriegsdiensten eingezogen oder abgeordnet, der Unterricht wurde stark gekürzt, Wehrertüchtigung hat höchste Priorität, die 15- bis 16jährigen Schüler werden zu militärischen Hilfsdiensten eingesetzt
20. APRIL 1945
Das Schulgebäude wird von Amerikanern gegen 20.00 Uhr als Repressalie für einen angeblichen Angriff auf amerikanische Panzer zerstört, es brennt völlig aus, Möbel, Unterrichtsmittel und Akten wurden vernichtet, 5 Jahre mussten ca. 1000 Schüler in verschiedenen Gebäuden der Stadt unterrichtet werden
1. OKTOBER 1945
Befehl Nummer 40 der Sowjetischen Militäradministration:
Wiederaufnahme des Schulunterrichts für die 2. – 5. Klassen
AB OKTOBER 1945
Schulleiter Philipp Schönherr
11.10.1945
320 Schulanfänger werden vorübergehend in das Schulgebäude am Frauenkirchhof aufgenommen
AB OSTERN 1949
Schulleiter Edmund Thomaser